Die wachsende Verlagerung von Prozessen in digitalisierte Abläufe erfordern eine immer stärkere Öffnung der eingesetzten Systeme. Gleichzeitig ist jede weitere Öffnung nach außen auch ein potentielles Sicherheitsrisiko.

Soll beispielsweise ein CRM-System mit einer Plattform verbunden werden, so wird hierfür eine aktive Komponente benötigt. Selbst wenn das jeweilige CRM-System eine aktive Komponente anbietet – dies ist derzeit nur noch in den seltensten Fällen gegeben – muss eine Integration geschaffen und ein entsprechender Dienst angebunden werden. Da hierbei meist noch das kundeneigene Netzwerk verlassen werden muss, ist die Freigabe der entsprechenden Dienste (Ports) in der Unternehmens-Firewall notwendig.

Eine weitere Herausforderung für die IT-Infrastruktur ist die Integration von Cloud betriebenen Diensten. Oft wird bspw. das CRM in der Cloud betrieben, anstelle einer Installation innerhalb des eigenen Netzwerks. Die Vorteile der Verfügbarkeit und des einfachen Zugriffs für den Außendienst sind dabei Ausschlag gebendes Kriterium.
Die Anbindung anderer Applikationen ist aber häufig eingeschränkt. Die Cloud- Anbieter stellen nur zu „präferierten“ weiteren Applikationen Schnittstellen bereit. Oftmals sind dies dann gleichermaßen Cloud basierte Produkte.
Mit der Plattform Universal Connector Online wurde das Ziel verfolgt, für Kunden nur einen einzelnen Endpunkt zur Anbindung ihrer Dienste bereitstellen zu müssen. Komplexität und Kosten können dadurch reduziert und zugleich die Sicherheit für das interne Netzwerk erhöht werden. Für die Sicherheitssysteme (u.a. Firewall) gibt es nur noch einen einzelnen vertrauenswürdigen Endpunkt.
Bindet man nun nicht nur einen Dienst - sondern gleich mehrere - an, bedeutet dies entweder verschiedene Dienste für das interne Netzwerk zulassen oder gar eine Integrationslösung für diese verschiedenen Dienste betreiben zu müssen.